Öhringen liest wieder gemeinsam ein Buch: „Barbara stirbt nicht“

…und das schon zum fünften Mal!
Dieses Mal fiel die Wahl auf das Buch „Barbara stirbt nicht“ von Alina Bronsky. Es handelt von Walter Schmidt, einem Mann alter Schule: Er hat die Rente erreicht, ohne zu wissen, wie man sich eine Tütensuppe macht und ohne jemals einen Staubsauger bedient zu haben. Mit bitterbösem Witz erzählt die Autorin, wie sich der unnahbare Walter Schmidt am Ende seines Lebens plötzlich neu erfinden muss.

Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinburg/Russland, lebt seit den Neunzigerjahren in Deutschland. Ihr Debütroman „Scherbenpark“ wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. „Baba Dunjas letzte Liebe“ wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein großer Publikumserfolg. 2019 erschien ihr Roman „Der Zopf meiner Großmutter“, der ebenfalls wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.

Die gemeinsame Lesephase für alle Literaturbegeisterten hat bereits begonnen. Ab dem 20. März finden dann bis zum 6. Mai offene Lesekreise und anderer Veranstaltungen statt.

Den Start bildet am Mittwoch, den 20. März um 19.30 Uhr die Auftaktveranstaltung im Blauen Saal des Rathauses. Die Abschlussveranstaltung ist am 6. Mai.

Das kommunale Lesefestival wird von der Stadt zusammen mit der Volkshochschule sowie den Öhringer Buchhandlungen Hohenohe’sche Buchhandlung Rau und Bücherwelt Heyer ausgerichtet. Weitere Infos zu „Öhringen liest ein Buch“ werden auf den städtischen Social-Media-Kanälen und unter www.literaturerlebnisse-oehringen.de veröffentlicht.